Vom ehemaligen großen Garten des Landguts - einem von Feldsteinmauern umschlossenen Nutzgarten - haben sich nur wenige Fragmente erhalten. Reste der alten Umfassungsmauern aus Feldstein
entlang der Dorfstrasse und im Park erinnern, ebenso wie große Obst- und Nußbäume noch an den spätbarocken Baum- und Gutsgarten.
Als Dagmar von Bismarck mit ihrem Mann und ihren Kindern 1922 nach Welle kam, ließ sie hinter dem Haus einen kleinen Park mit vielen dendrologischen Raritäten wie Bergahorn, Spitzahorn,
amerikanischen Eichen, Eschen und Robinien anlegen.
Im Jahr 2000 wurde bei ersten Aufräumarbeiten im Park der „Weller Silberschatz“, das vergrabene Familiensilber der 1945 enteigneten, letzten Eigentümer Adalbert und Ilse von Bismarck wieder
gefunden.
Nach 2002 entstanden im Hof zwei kleine Gartenkunstwerke von Wolfgang Aldag. Ruth Schwarzer gestaltete den von Buchsbaumhecken eingefaßten Kräutergarten.
Bismarcksches Landgut Welle
Weller Dorfstrasse 21 – 25
39576 Stendal OT Welle
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